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Peronealsehnen(peri)tendinitis

12. August 2021ortho
Die Peronealsehnen befinden sich an der Außenseite unseres Sprunggelenkes, hinter dem Wadenbein. Eine Entzündung der Sehnen und des umgebenden Gewebes kann zu einer Schwellung und zu Schmerzen führen. Eine sich wiederholende Überlastung ist eine der möglichen Krankheitsursachen.

Symptome
In der Regel haben die Patienten kein spezifisches Unfallereignis. Die Beschwerden treten oft nach Ausübung einer neuen Sportart oder nach sich schnell wiederholenden Belaastungen (z.B. Marathon) auf. Betroffene klagen über einen Schmerz im Bereich des äußeren und hinteren Sprunggelenkbereiches, der sich manchmal bis in den Außenrand des Mittelfußes ziehen kann.
Ursachen
Ein falsches Training oder ein zu schnell gesteigertes Trainingspensum kann zu überlastungsbedingten Entzündungen führen. Unpassendes Schuhwerk ist eine weitere mögliche Krankheitsursache.
Fehlstellungen im Bereich des Fuß- und Sprunggelenkkomplexes (z.B. Hohlfuß mit Rückfußvarus) können ebenfalls in einer Fehlbelastung und späteren Entzündung der Sehnen enden.
Bei der ersten Vorstellung erheben wir zunächst eine ausführliche Anamnese. Oft findet sich schon hierbei die Ursache in einer Überbeanspruchung oder falschen Trainingsbelastung.
Bei der körperlichen Untersuchung zeigt sich oft ein Druckschmerz im Verlauf des Sehnengleitlagers. Schwellungen finden sich oft bei chronischen Krankheitsverläufen.
Bei der weiteren Untersuchung tritt häufig ein Schmerz bei der Innendrehung des Fußes (Inversion), sowie eine Schwäche bei der Außendrehung (Eversion) auf.
Bei der weiteren radiologischen Untersuchung (Röntgen) werden knöcherne Veränderungen ausgeschlossen. Die Ultraschalluntersuchung ist ein sehr effektives Untersuchungsmittels bei Veränderungen an Sehnen und Muskeln.
Weiter Veränderungen, wie zum Beispiel Sehenlängsrisse, können in der MRT- Untersuchung nachgewiesen werden.
Therapie
Konservativ (nicht operativ)
Eine operative Therapie bei reinen Entzündungen der Sehnen und/oder des Gleitgewebes ist selten nötig. Wenn eine Überlastungsreaktion vorliegt, genügt in der Regel eine sportliche Pause. Bei ausgeprägten Schmerzen kann eine vorrübergehende Immobilisierung in speziellen Orthesen Linderung bringen. Wichtig ist eine Limitierung der sportlichen Aktivität für einige Wochen. Im Anschluss sollte die Belastung dann nur schrittweise wieder gesteigert werden. Bei Fersenfehlstellungen können korrigierendes Schuhwerk sowie Einlagen zu einer verbesserten Krafteinleitung mit verminderter Sehnenbelastung führen.
Eine schnellere Schmerzlinderung und eine frühere Rückkehr zu sportlichen Aktivitäten ist durch eine zwei- bis dreimalige Injektion mit Autologem Conditioniertem Plasma (ACP) möglich. Dieses wird nach Blutentnahme aus dem Blut des Patienten gewonnen. Diese ist Injektionen mit Kortisonpräparaten vorzuziehen. Jedoch werden die Kosten von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen und müssen als sogenannte Individuelle Gesundheitsleistung (IGeL) von den Patienten selbst übernommen werden.
Operative Therapie
Kommt es trotz einer adäquaten konservativen Therapie zu keiner signifikanten Verbesserung der Beschwerden, kann eine Operation nötig werden.
Insbesondere bei Längseinrissen der Sehnen, bei Sehnenluxationen und therapieresistenten Gewebeschwellungen im Gleitlager ist die Operation Mittel der Wahl. Fehlstellungen der Ferse werden bei einem Eingriff häufig mit korrigiert.
Die konservative und operative Therapie benötigt 6- 8 Wochen für den primären Heilungsprozess. Ein sportlicher Belastungsaufbau kann dann langsam wieder begonnen werden.

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